Geschichte

Es begann in den frühen 90er im Herzen Rostocks. Anfangs war es ein kleiner Secondhandladen in einem Keller in der Feldstraße. Dann kam die Möbelhalle in Langenort dazu. Nachdem die ersten Erfahrungen gesammelt wurden vergrößerte sich der Laden und zog in die Waldemarstraße in der KTV. „Geyer und Sohn, die machen das schon.“ stand in gelben Lettern auf dem blauen Firmentransporter geschrieben. Bei Frau Geyer traf sich Hinz und Kunz zum Kaffee oder Tee trinken und um Klatsch gegen Tratsch zu tauschen.

Vielen war Frau Geyer auch durch die regelmäßigen kuriosen Anzeigen im Blitz Anzeiger bekannt. „Geyersohn hat sich den Arm gebrochen. Schon wieder!“ oder „Frau Geyer hat ihre rechte Hand verloren. Wer hat sie gesehen?“. Eine Zeit lang gab es auch verschiedene Radiowerbungen „Frau Geyer!? Haushaltsauflösungen in Rostock. Weiß doch jeder!“.

Es folgte der Umzug vom Stadtrand aufs Land, von Langenort nach Sabel. Auch hier werden weiterhin die Haushalte zwischen Rostock und Güstrow aufgelöst. Die Möbel aus der Halle und Kuriositäten aus dem Laden befinden sich nun zusammen in einer alten Scheune. Hier kann man in Ruhe nach Schätzen stöbern.

Und wer ist jetzt Frau Geyer? Das Mysterium lüftet sich in dieser kleinen Leseprobe.